Liebend gerne spaziert Marina durch Neubaugebiete, wie etwa dem Nordbahnviertel oder dem Sonnwendviertel. Schon in ihrem Studium „Raumplanung“ hat sie sich für die Wiener Stadtentwicklung interessiert und besucht immer wieder neue Stadtentwicklungsgebiete bei denen sie beobachten kann, wie Wien wächst.
Auch das „Quartier An der Schanze“ hat sie sich bei einer Erkundung schon genauer angeschaut.
Die ehemals landwirtschaftlich genutzten Flächen wurden im Rahmen eines Bauträger-Wettbewerbs an verschiedene Bauträger verkauft und die ersten Wohnbauten entstehen bereits. Marina hat gelesen, dass hier geförderter Wohnraum für rund 3.3000 Wiener*innen entstehen wird, mit belebten Erdgeschoßzonen, modernsten Infrastruktur-Konzepten und einem großen Schwerpunkt auf Alleinerziehende.
Marina interessiert sich als Raumplanerin natürlich sehr stark für den neuen Wohnraum und informiert sich daher genauer über das neue Quartier in Floridsdorf.
Steckbrief „Quartier An der Schanze“
- ca. 1.500 geförderte Mietwohnungen, davon viele SMART Wohnungen, die für kompaktes und kostengünstiges Wohnen stehen
- freifinanzierte Eigentumswohnungen
- 1 Baugruppe in einem Gebäude, das von seinen zukünftigen Mieter*innen von Anfang an mitgeplant wurde
- 2 zentrale Freiräume: naturnah gestaltete Stadtwildnis und ein „Ereignisband“, das mit seinem urbanen Charakter einen lebendigen Stadtraum eröffnet
- Fertigstellung der ersten Wohngebäude Ende 2026
Marina weiß natürlich, dass ein Stadtentwicklungsgebiet viel mehr ausmacht als nur Wohnen. So wird auch im „Quartier An der Schanze“ eine Vielzahl an sozialer Infrastruktur entstehen, wie zum Beispiel
- ein 6-gruppiger Kindergarten
- ein Kinder-Jugend-Familienzentrum
- eine Fahrradwerkstatt
- eine Quartierswerkstatt für alle Bewohner*innen
- eine Foodcoop
- und vieles mehr…
„Eine Foodcoop? Das muss ich mir einmal genauer anschauen!“, denkt sich Marina und liest sich weiter die Unterlagen zum geplanten Quartier durch:
Gewerbe und Erdgeschoßzone
Zwei Supermärkte garantieren Nahversorgung in fußläufiger Erreichbarkeit, und zahlreiche Geschäfte und Gastronomiebetriebe werden zum Flanieren und Genießen einladen.
- Gewerbe mit insgesamt ca. 12.000 m² Nutzfläche
- davon klassisches Gewerbe in Summe 5000 m²: von Supermarkt bis hin zur Trafik ist vieles möglich
- davon Kleingewerbe 7000 m²: z.B. Co Working Spaces, Ateliers, Werkstätten und Raumteiler Nutzung
Auch das Thema Mobilität interessiert die Raumplanerin sehr. Sie liest, dass es zwei Sammelgaragen (Hochgaragen) geben wird. Daneben sorgen auch Tiefgaragen dafür, dass PKWs möglichst nicht im öffentlichen Raum parken. So entsteht mehr nutzbarer Freiraum für die Bewohner*innen des Quartiers.
Bei ihrer Erkundung vor Ort kann sich Marina den zukünftigen Freiraum sogar schon ein bisschen besser vorstellen. Neben zahlreichen bauplatz- und wohnungsbezogenen Freiräumen wird ein zentraler „Grünzug“ – die „DonauGRÜNde“ – entstehen. Eine tolle Verbindung von Stadt und Natur!
Marina ist gespannt, wie das „Quartier An der Schanze“ aussehen wird, wenn es fertig gebaut ist, neue Bewohner*innen eingezogen sind und sie die Gegend noch mehr erkunden kann.
/ Stadtteilmanagement Donaufeld / Donnerstag, 19.12.2024 / 0